Babylon die Kleine

Jehovas Zeugen – Die wahre falsche Religion

Verschwörungstheorie?

Ist der Glaube von Jehovas Zeugen eine Verschwörungstheorie?

Einige Aussagen in ihrer „Literatur“ deuten das jedenfalls an:

Heute verschwören sich religiöse Führer, um zu bewirken, dass Jehovas Zeugen verboten, verfolgt oder extrem hoch besteuert werden.

Die Prophezeiung Jesajas – Licht für alle Menschen, S. 221

Die Vereinten Nationen sind in Wirklichkeit eine Weltverschwörung gegen Gott und gegen seine ihm ergebenen Zeugen auf der Erde. Es handelt sich tatsächlich um eine Verschwörung, bei der die weltlichen Nationen sozusagen die Köpfe zusammenstecken und Pläne schmieden, wie sie gegen die sichtbare Organisation Jehovas auf der Erde vorgehen können.

Der Wachtturm, 1. September 1987, S. 20

Wir leben in der Zeit der größten internationalen Verschwörung der ganzen Menschheitsgeschichte, in der Zeit der Vereinten Nationen, die heute 152 Mitgliedsstaaten zählen. Warum kann man von den UN als einer internationalen Verschwörung sprechen? Weil sie eine von Menschen geschaffene Organisation sind, die der rechtmäßigen Herrschaft des Königreiches Jehovas, die dem Christus übertragen wurde, so lange wie möglich entgegenwirkt. Wer wird die Oberhand gewinnen — Jehovas messianisches Königreich oder die Vereinten Nationen? … Wahre Christen werden erkennen, daß sich die gegenwärtige internationale Verschwörung gegen Jehova und seinen Christus richtet.

Der Wachtturm, 1. Februar 1980, S. 19, 20

Von 1917 bis 1919 waren die Bibelforscher auch der Gegenstand einer internationalen Verschwörung, die insbesondere von der Geistlichkeit der Christenheit geschürt wurde.

Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1975, S. 92

 

Eine Abhandlung über Verschwörungstheorien aus dem Buch „Die Templer – Ein Einblick und Überblick“ von Dr. Meinolf Rode offenbart erstaunliche Ähnlichkeiten mit der Lehre von Jehovas Zeugen.


Ein normativer Maßstab

Ein wesentliches Merkmal von Verschwörungstheorien ist also das Vorhandensein eines normativen Maßstabes.

Die Templer, S. 138

Auch Jehovas Zeugen halten sich an einen „normativen Maßstab“:

Jehova allein ist der Maßstab für das Gute. Nur er als Höchster hat das Recht zu bestimmen, was gut und was böse ist.

Komm Jehova doch näher, S. 271

Die Bibel allein ist der einzige Maßstab der Wahrheit.

Der Wachtturm, 1. Oktober 1980, S. 26


Weltanschauliche Beurteilung der Ereignisse

Die als „Verschwörung“ bezeichneten Vorgänge werden nicht wertneutral konstatiert, sondern von einem normativen Standpunkt aus kritisiert. Verschwörungstheorien beschränken sich also nicht auf eine Diagnose, sie enthalten immer auch eine mitlaufende, aber nicht explizite, meist weltanschauliche Beurteilung der Ereignisse.

Die Templer, S. 138

Selbstverständlich betrachten Jehovas Zeugen die Weltereignisse nicht „wertneutral“, sondern beurteilen sie nach ihrer Weltanschauung.

Nicht nur die Verbreitung wahrer Lehren und die Erklärung der Bedeutung der Weltverhältnisse im Licht der Prophetie machen den Wachtturm und das Erwachet! zu so ansprechenden Zeitschriften.

Der Wachtturm, 1. Januar 1994, S. 21

Auf einer Konferenz der Quäker in Oxford (England) stimmten die Delegierten zu, daß Kindern im Alter von 14 Jahren gestattet werden sollte, Erfahrungen in geschlechtlicher Hinsicht einschließlich homosexueller Beziehungen zu sammeln. … Wie sehr weicht doch diese Ansicht von dem hohen sittlichen Niveau ab, das in der Bibel zu finden ist.

Erwachet!, 8. Oktober 1972, S. 31


Keine Nachprüfbarkeit

Vertreter von Verschwörungstheorien weigern sich – anders als Wissenschaftler, die Modelle vertreten –, ihre Hypothesen zu explizieren und überprüfbare Bedingungen zu nennen, bei deren Nachweis sie ihre Hypothesen für widerlegt betrachten. Es ist gerade das Charakteristikum von Verschwörungstheorien, dass sie von Gegenständen handeln, die sich tatsächlich oder vermeintlich jeder Nachprüfbarkeit entziehen.

Die Templer, S. 138

Auch der Glaube an Gott ‚entzieht sich vermeintlich jeder Nachprüfbarkeit‘, und natürlich nennen Jehovas Zeugen keine ‚überprüfbaren Bedingungen, bei deren Nachweis sie ihre Hypothesen für widerlegt betrachten‘.

Es gibt kein naturwissenschaftliches Verfahren, mit dessen Hilfe man einen Gott oder Schöpfer sehen oder nachweisen könnte.

Das Leben – Wie ist es entstanden?, Seite 186


Vereinfachendes Weltbild

Grundlage vieler Verschwörungstheorien ist ein dezidiertes und vereinfachendes Welt- und Geschichtsbild, das auf der Grundannahme basiert, dass Strukturen der sozialen Wirklichkeit durch Handlungen von Personen direkt steuernd beeinflusst werden können.

Die Templer, S. 138

Jehovas Zeugen haben ein „vereinfachendes Welt- und Geschichtsbild“, das auf der Annahme basiert, dass alle Ereignisse „von Personen direkt steuernd beeinflusst werden können“, nämlich von Satan, Gott, Dämonen und Engeln.

Viele merken gar nicht, dass sie von Satan manipuliert werden.

Der Wachtturm, 15. März 2011, S. 9

Bald wird Jehova den Anstifter aller Untaten aus dem Weg räumen: Satan, den Teufel, der hinter den Kulissen die Fäden zieht und das Weltgeschehen steuert.

Der Wachtturm, 1. September 2010, S. 9

Der Teufel lauert hinter den Kulissen und manipuliert nicht nur das, was in Verbrechersyndikaten vor sich geht, sondern auch die Geschehnisse in der ganzen Welt.

Erwachet!, 8. März 1997, S. 8

Satan und die Dämonen können Menschen und ihre Angelegenheiten direkt beeinflussen.

Der Weg zu wahrem Glück, S. 128

Beeinflussen aber auch gute Geister, Engel, die Menschen? Ja, aber sie üben, wie aus der Bibel hervorgeht, einen guten Einfluß aus.

Erwachet!, 8. September 1972, S. 28


Unsichtbare Zentralsteuerung

Eine Zentralsteuerungshypothese sieht hinter bestimmten Ereignissen oder Entwicklungen das gezielte, verborgene Wirken von Personen oder Personengruppen. … Verschwörungsideologien … sind nicht auf befürchtetes, tatsächlich mögliches und empirisch überprüfbares „konspiratives“ Handeln bezogen, sondern auf eine eingebildete, feststehende und empirisch nicht nachweisbare Zentralsteuerung des „großen Ganzen“.

Die Templer, S. 139, 140

Auch Jehovas Zeugen stützten sich auf eine „nicht nachweisbare Zentralsteuerung“ der Welt durch Satan, den Teufel. Sie glauben, dass außerdem eine „Zentralsteuerung“ durch Gott erfolgt, der sich im Moment jedoch zurückhält.

Wir werden darin [in der Bibel] auch vor einer bösartigen, für Menschen unsichtbaren Person gewarnt, die auf machtvolle Art die Denkweise der Menschen steuert und kontrolliert: Satan, der Teufel.

Der Wachtturm, 1. Oktober 1997, S. 7

Satan hat die Politik, die Geschäftswelt, die Religion und die Unterhaltungsindustrie der Welt für seine Zwecke eingespannt. Wie weit reicht sein Einfluß? Er macht sich überall bemerkbar.

Der Wachtturm, 1. April 1999, S. 21


Einfache Erklärung

Werden Zentralsteuerungshypothesen auf größere Ereigniszusammenhänge ausgedehnt und verlieren sie ihren hypothetischen, durch neue Fakten revidierbaren Charakter, dann liegt ein geschlossenes verschwörungsideologisches Welt- und Geschichtsbild vor. … Allgemeines Merkmal solcher Ideologien ist ein personalisiertes, d. h. an Einzeltätern oder Gruppen orientiertes, monokausales Erklärungsmuster zur Vereinfachung historischer und gesellschaftlicher Komplexität.

Die Templer, S. 140

Jehovas Zeugen haben auch ein „monokausales [d. h. auf eine einzige Ursache hinweisendes] Erklärungsmuster zur Vereinfachung historischer und gesellschaftlicher Komplexität“, das von „Einzeltätern oder Gruppen“ handelt: Alles Leid wurde verursacht, weil Adam und Eva von der Frucht gegessen haben. Daher sind wir unvollkommen, indirekt unter der Herrschaft Satans, und deshalb ist die Welt so, wie sie ist. Wenn Gott wieder herrscht, wird alles wieder gut.

Um herauszufinden, warum Gott Leid zulässt, müssen wir einen Gedankensprung in die Zeit machen, in der alles Leid seinen Anfang nahm. … Adam und Eva rebellierten gegen Jehova.

Was lehrt die Bibel wirklich?, Auflage September 2013, S. 109

Wenn wir unsere Ahnen verehren sollten und dann mit der Ahnenverehrung bis zum Anfang der Geschichte zurückgingen, würden wir die Ureltern der Menschheit, Adam und Eva, verehren, die durch ihren Ungehorsam im Garten Eden über die ganze Menschheit Probleme und Unglück brachten.

Die gute Botschaft, die Menschen glücklich macht, S. 50

Satan, der Teufel … ist die Hauptursache für die Leiden und Nöte der Menschheit.

Der Wachtturm, 1. Oktober 1973, S. 605


Verschwörer als Hauptursache für Leid

Verschwörungsideologien dienen somit in einer unüberschaubar gewordenen Gesellschaft der Selbstvergewisserung. Die Tätigkeit der Verschwörer wird als die wichtigste oder sogar einzige Ursache des zu erklärenden Phänomens betrachtet; andere Ursachen und Faktoren werden dabei abgewertet oder ausgeblendet.

Die Templer, S. 140

Jehovas Zeugen sehen auch „die Tätigkeit der Verschwörer“ als wichtigste Ursache für Leid unter ihren Anhängern. „Andere Ursachen und Faktoren“ wie eigenes Verschulden, Lebensumstände etc. werden „abgewertet oder ausgeblendet“.

Warum müssen dann aber viele treue Diener Gottes mit Prüfungen und Problemen fertig werden, die ihnen viel Kummer und Sorgen bereiten? Hauptsächlich aus drei Gründen: 1. unsere sündigen Neigungen (1. Mose 6:5; 8:21; Jakobus 1:14, 15); 2. Satan und die Dämonen (Epheser 6:11, 12); 3. die böse Welt (Johannes 15:19).

Der Wachtturm, 15. Mai 2006, S. 30

Eine Ursache für das menschliche Leid besteht darin, dass Satan die Lauterkeit treuer Diener Gottes brechen will.

Der Wachtturm, 1. September 2003, S. 9

Gottes Diener leiden sehr wegen Mißhandlung, die von außen durch böse Verfolger, auf sie gehäuft wird.

Der Wachtturm, 15. November 1971, S. 679


Extrem mächtig

Damit erscheinen die Verschwörer zugleich als extrem mächtig.

Die Templer, S. 140

Jehovas Zeugen halten den Teufel auch für „extrem mächtig“.

Noch leben wir in einer Welt, die vom Teufel und von den Dämonen beherrscht wird (2. Korinther 4:4). Diese unsichtbaren Geistwesen sind real und sehr mächtig.

Bleib in Gottes Liebe, S. 213


Wenige erkennen die Wahrheit

Auch sollen sie über ausgeklügelte Geheimhaltungsmechanismen verfügen, weshalb außer dem geübten Verschwörungstheoretiker niemand ihre verborgenen Pläne und Absichten erkennen könne.

Die Templer, S. 140

Auch Jehovas Zeugen sagen, dass außer ihnen niemand die wahre Bedeutung der Weltverhältnisse erkennt.

Die meisten Menschen … erkennen hinter den bedeutungsvollen Weltereignissen leider nicht die unsichtbaren Wirklichkeiten.

Der Wachtturm, 15. Januar 2005, S. 18

Der Urheber dieser Finsternis und dieser geistigen Blindheit ist Satan, der Teufel, der … den Sinn der Ungläubigen verblendet hat.

Einsichten über die Heilige Schrift, Band 1, S. 420


„Das Böse“ manifestiert sich

Diese Personalisierung von Geschichtsursachen vollzieht sich immer in Verbindung mit einer auf der „Idee des Bösen“ beruhenden Zuschreibung. „Das Böse“ wird als überpersonale, weltbeherrschende Macht gedacht, die sich aber in ganz bestimmten Personengruppen manifestiert.

Die Templer, S. 140

Auch Jehovas Zeugen sehen „das Böse“ als weltbeherrschende Macht, die sich „in ganz bestimmten Personengruppen manifestiert“, nämlich in Satan, seinen Dämonen, und den von ihnen beherrschten Organisationen.

„Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“ — Satan der Teufel (1. Johannes 5:19). Wie wirkt sich das aus? Unsere Welt gleicht einem Unternehmen, dessen Leitung durch und durch korrupt und dazu noch unangreifbar ist.

Erwachet!, Mai 2008, S. 6

Satan hat die Politik, die Geschäftswelt, die Religion und die Unterhaltungsindustrie der Welt für seine Zwecke eingespannt.

Der Wachtturm, 1. April 1999, S. 21


Wie kommt das Böse in die Welt?

Verschwörungsideologien bieten eine vereinfachende Antwort auf die Frage, wie das Böse in die Welt komme.

Die Templer, S. 140

Auch Jehovas Zeugen „bieten eine vereinfachende Antwort auf die Frage, wie das Böse in die Welt komme“: weil Adam und Eva vom „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“ gegessen haben.

Wie kam das Böse in die Welt? Alles fing damit an, dass der Teufel die erste Lüge äußerte. … Der Teufel belog die erste Frau, Eva, und brachte sie dazu, ihm zu gehorchen und nicht Gott. Adam wurde Gott ebenfalls ungehorsam. Dadurch kamen Leid und Tod in die Welt.

Eine gute Botschaft von Gott, Lektion 8


Gott ist nicht schuld

In verschwörungsideologischer Perspektive „ist nicht Gott schuld, wenn guten Menschen Böses passiert, sondern die Verschwörer sind es, die sich z. B. mit dem Teufel verbünden“.

Die Templer, S. 140

Auch Jehovas Zeugen glauben, dass weltliche Organisationen sich „mit dem Teufel verbünden“ und schuld daran sind, dass auch „guten Menschen“ – also ihnen – „Böses passiert“.

Warum ist Gott am Leid nicht schuld? 1. Johannes 5:19: Der Teufel ist der Herrscher der Welt.

Was lehrt uns die Bibel?, S. 122

Warum müssen dann aber viele treue Diener Gottes mit Prüfungen und Problemen fertig werden, die ihnen viel Kummer und Sorgen bereiten? Hauptsächlich aus drei Gründen: 1. unsere sündigen Neigungen (1. Mose 6:5; 8:21; Jakobus 1:14, 15); 2. Satan und die Dämonen (Epheser 6:11, 12); 3. die böse Welt (Johannes 15:19).

Der Wachtturm, 15. Mai 2006, S. 30


Glaube an den Teufel

Der Historiker Wolfgang Wippermann vertritt daher die These, dass der Glaube an den Teufel die geistesgeschichtliche Wurzel aller Verschwörungsideologien sei.

Die Templer, S. 140

Natürlich glauben Jehovas Zeugen an den Teufel.

Die Heilige Schrift beschreibt den Teufel als eine reale Person.

Der Wachtturm, 15. November 2005, S. 4

Wer an die Bibel glaubt, muß glauben, daß Satan wirklich existiert.

Der Wachtturm, 1. Dezember 1992, S. 32


Das Böse aus der Welt schaffen

Das Ausfindigmachen von „Schuldigen“ geht mit der Schwarz-Weiß-Malerei eines moralisierenden Dualismus einher und folgt dem Wunsch, die unterstellten Geheimpläne aufzudecken, abzustellen und zu bestrafen, um so das Böse „ein für allemal“ aus der Welt zu schaffen.

Die Templer, S. 140

Auch Jehovas Zeugen haben den Wunsch, dass die „Verschwörung“ gegen sie von Gott „bestraft“ und so „das Böse „ein für allemal“ aus der Welt“ geschafft wird.

Wenn Gott eingreift, wird er das Böse ein für alle Mal ausmerzen!

Was lehrt die Bibel wirklich?, Auflage September 2013, S. 109

Stell dir nur vor, was eine mächtige Regierung mit einem gerechten und mitfühlenden Herrscher über tausend Jahre hinweg alles für ihre Bürger bewirken könnte! Genau darauf darf sich eine „große Volksmenge“ freuen — die zahllosen Überlebenden der „großen Drangsal“, in der das böse System von heute ein für alle Mal beseitigt wird.

Der Wachtturm, 15. September 2012, S. 8

Wer jetzt bereit ist, gegen das Böse anzukämpfen, kann sich darauf freuen, auf einer gereinigten Erde unter der Herrschaft des Königreiches Gottes zu leben – einer Regierung, deren erklärtes Ziel es ist, das Böse ein für allemal auszurotten.

Der Wachtturm, 1. Februar 1993, S. 7


Weltweites Beziehungsnetz

Auffällig ist, dass sehr viele Verschwörungsideologien den Verschwörern ein weltweites Beziehungsnetz zuschreiben.

Die Templer, S. 141

Auch Jehovas Zeugen glauben an ein „weltweites Beziehungsnetz“ aus Satan, Dämonen, Religion, Politik und Wirtschaft.

Satan beherrscht eine weltweite Organisation

Der Wachtturm, 15. August 1986, S. 31

Daniel 10:13, 20 läßt erkennen, daß Satan über bedeutende Königreiche der Erde Dämonenfürsten gesetzt hat.

Die Offenbarung – Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe, S. 372

Damit Gottes Diener befreit werden können, müssen Satan und sein gesamtes weltweites System der Dinge beseitigt werden.

Der Wachtturm, 1. April 1997, S. 12


Wer zweifelt, wurde getäuscht

Typisch für „conspiracism“ ist dabei seine Immunisierung gegen jede Form von Widerspruch. Wer an den angebotenen Erklärungen zweifelt, gilt entweder als getäuscht, erpresst oder gar als Mitwisser der Verschwörung.

Die Templer, S. 141

Wer an den bei Jehovas Zeugen „angebotenen Erklärungen zweifelt, gilt entweder als getäuscht“ oder abtrünnig. Es kann keine berechtigten Zweifel geben, da die Lehre „die Wahrheit“ ist und von Gott selbst stammt.

Der Teufel kann Menschen nur dann dazu bringen, sich gegen Jehova, unseren liebevollen Gott, zu stellen, wenn er sie betrügt oder täuscht

Der Wachtturm, 15. Mai 2015, S. 12

Die größte Gefahr besteht darin, dass Satan die Menschen täuscht und verführt, damit sie sich gegen Gott stellen.

Der Wachtturm, 1. Mai 2009, S. 20

Was ist zu tun, wenn uns Zweifel an bestimmten Lehren kommen, die Jehovas Volk vertritt, und wir versucht sind, uns darüber zu beklagen? Seien wir nicht ungeduldig. Vielleicht veröffentlicht der „treue Sklave“ irgendwann Erklärungen, die unsere Fragen beantworten und unsere Zweifel zerstreuen.

Der Wachtturm, 15. Juli 2006, S. 22